Acesulfam

Handelsname: Acesulfam K

E-Nummer:

950

Chemische Bezeichnung Kaliumsalz des 6-Methyl-1,2,3-oxathiazin-4(3H)-on-2,2dioxids
Brennwert: ---
Süßkraft: -200 mal höher als die Saccharose
-In hohen Konzentration nimmt die Süßkraft ab und es entsteht ein metallischer Beigeschmack
ADI-Wert: 0-9 mg/kg
Zusätzliche Wirkungen(geschmacklich, im Stoffwechsel, Wechselwirkungen):

- wird unverändert mit dem Urin wieder ausgeschieden
- praktisch kalorienfrei und für Diabetiker verträglich,
- gut wasserlöslich
- nahezu unbegrenzt haltbar
- gute Backstabilität
- hemmt die bei der Kariesentstehung beteiligten Bakterienstämme
- es ist möglich, dass der Körper auf den Verzehr von Süßstoff-Produkten mit einem gesteigerten Appetit reagiert, so dass bei regelmäßigem Süßstoff-Konsum Übergewicht die Folge sein kann

Für die Süßkraft verantwortliche Gruppe: AH-B-X System, siehe Stick-Darstellung
Verwendung:

- ohne Zuckerzusatz hergestellte aromatische Getränke auf Milch oder Wasserbasis (350mg/l), brennwertverminderte Obstkonserven (350 mg/kg), brennwertvermindertes Speiseeis (800 mg/kg), brennwertverminderte Konfitüren, Gelees und Marmeladen (1000 mg/kg), Fertiggerichte für Übergewichtige (350 mg/kg), Nahrungsergänzungsmittel für Diäten (350-500 mg/kg), Süßwaren ohne Zuckerzusatz (500-2500 mg/kg), Snacks und Feinkostsalate (350 mg/kg), alkoholfreies Bier (25 mg/l), in Zahnpasta, Mundpflege- und Arzneimitteln

Herstellung: synthetisch hergestellter Süßstoff
Zulassung: - nur für bestimmte Lebensmittel zugelassen, Höchstmenge je nach Anwendungsgebiet 25 bis 2500 mg/kg bzw. mg/l- muss mit dem Hinweis auf Süßungsmittel versehen werden
Sonstiges: